Kandidatenzusammensetzung
der Kennzahl EWR
EWR 1/ EWR 2 im Vergleich


EWR |
|
ZEITUNGS- UND PROSPEKTEMPFÄNGER / ZUSTELLBARE HAUSHALTE

EWR |
|
ALLE HAUSHALTE INKL. ZEITUNGS- UND PROSPEKTEMPFÄNGER UND WERBEVERWEIGERER
EWR 1/ EWR 2 Standard
Strenge, räumlich repräsentative Zufallsstichprobe
Auf Basis einer exakt abgegrenzten und geschichteten räumlichen Grundgesamtheit wird eine strenge (einfache) Zufallsstichprobe in Form einer „Blitzbefragung“ ohne Erfassung von Zielgruppen- oder Altersklassenmerkmalen gezogen. Durch die räumliche Schichtung und strenge Zufallsauswahl spiegelt die Kandidatenstruktur die Geomilieus und somit die Bevölkerungsstruktur im Zielgebiet weitgehend. Vereinzelte Zielgruppen können jedoch geringfügig über- oder unterrepräsentiert sein.
Zur Erhebung der Stichprobe werden die anerkannten Grundsätze und Empfehlungen für die Multistratifikation / Mikrostratifikation (Stichprobenschichtung) und Allokation (Stichprobenverteilung) bei der Ziehung von regional geschichteten und repräsentativen Bevölkerungsstichproben durch das Institut Weigel exakt angewandt.
Typische Clusterschichten eines Messgebiets, die das Institut Weigel innerhalb der Grundgesamtheit des räumlich abgegrenzten Gesamtgebiets in ihrer Zusammensetzung nach Haushalts-/Bevölkerungszahlen korrekt nach Anteilen gewichtet, sind u. a. Bundesländer, Orte, Ortsteile, Gemeinden, Postleitzahlen, Mediengesamtverbreitungsgebiete, Zeitungsausgabengebiete, Straßenzüge oder individuelle Kundengebiete, wie z. B. das Werbegebiet einer Filiale.

EWR 1/ EWR 2 Spezial V1
Strenge (quotierte) Zufallsstichprobe mit Zielgruppenmerkmalen
Zur Auswertung bestimmter Zielgruppen erfolgt auf Basis einer strengen – räumlich repräsentativ geschichteten – Zufallsstichprobe während des Interviews die Erhebung von weitere Kandidatenmerkmalen. Auf Wunsch kann eine bestimmte Ergebnismenge je Zielgruppe / Altersklasse angesteuert werden oder die Erhebung per Interview erfolgt solange bis eine ausreichende Teilnehmeranzahl vorhanden ist um die Verteilung den strukturellen und geografischen Merkmalen der Grundgesamtheit anzugleichen.
Dabei garantiert ein Quotenmonitoring die Erfüllung der zuvor definierten Merkmalsverteilungen. Bei Unterschreitung einzelner Clustergrößen erfolgt eine Nacherhebung bis die Verteilung der Stichprobe der Verteilung der Merkmale in der Grundgesamtheit gleicht.
Auf diese Weise entsteht ein repräsentatives Abbild der Bevölkerung. Zur Festlegung der korrekten Merkmalsanteile zieht das Institut Weigel anerkannte Datenquellen, wie Bevölkerungsstrukturtabellen des statistischen Bundesamts, Zensuszahlen oder microm Daten heran.


EWR 1/ EWR 2 Spezial V2
Panelgruppe mit repräsentativem Bevölkerungsabbild
Bei dieser Variante entspricht die rekrutierte und strukturierte Panelgruppe einem repräsentativen Abbild der Bevölkerung im Zielgebiet. Die Rekrutierung der Panelteilnehmergruppe erfolgt bereits im Vorfeld anhand von Quotenfaktoren wie die Altersklassenzusammensetzung gemäß Altersstrukturdaten der Bundesrepublik Deutschland und mittels einer einwandfreien Schichtung / Verteilung (Mikrostratifikation / Allokation) der Gebietscluster sowie Gewichtung der Print-Auflagen, wodurch sich bei der Stichprobenziehung (Kandidatenziehung) die Geomilieus und somit ein repräsentatives Abbild der Bevölkerung im Messgebiet widerspiegeln. Auch weitere Zielgruppen-Faktoren können in die Teilnehmerzusammensetzung einfließen.
Zur Festlegung der korrekten Merkmalsanteile zieht das Institut Weigel anerkannte Datenquellen, wie Bevölkerungsstrukturtabellen des statistischen Bundesamts, Zensuszahlen oder microm Daten heran.
Erfahren Sie mehr über unsere Kennzahl: EWR
Anwendung
Mehr erfahrenBeschreibung
Mehr erfahrenAnalysemethoden
Mehr erfahrenPreis-Leistung
Mehr erfahrenInfo-Center

DOKUMENT
Mediaforschung Print und Prospekt
Kennzahlen: Effektive Werbereichweite für Trägermedien
PDF anfragen